Ab 1966 war dann die Festhalle wieder frei, das Programm fand so viel Anklang aus nah und fern, dass ab 1975 zwei Veranstaltungen ausgerichtet wurden.
In der Zeit bis 1975 dominierte bei der TVL-Fasent das Ortsgeschehen, so genannte „Fasentstückle“. Fastnachtsfiguren wurden ins Leben gerufen, die viele Jahre im Programm vertreten waren oder sogar noch sind. Straßenkehrer (Dr. Werner Schmitt, Norbert Künstel, Hermann Merkel), die Rittersleut (Edwin Gerstner, Adi Marxer, Erich Gerstner) und der Ortsbüttel (Albin Bauer, Heinz Merkel, Adi Marxer, Gebhard Schoch, Gottfried Schaub) nahmen sich der aktuellen Themen an. Glanzpunkte der TVL-Fasent waren immer die Gesangsauftritte. Erwin Wörner und Kurt Held erfreuten mit Schunkel- und Wiener Liedern.
Musikalische Begleiter waren damals Waldemar Nazarek, Lenchen Kneisch und Erwin Morlock.
Politische Fragen bei der TVL-Fasent wurden meistens vom Till (Sabine Pribbernow-Haug, Edith Merkel-Marxer, Guido Gerstner) aufgegriffen.
Liesel Morlock und Erika Spissinger waren in dieser Zeit für die Tanz-Auftritte sämtlicher Garden verantwortlich.